Case Study

Wie Vodafone Deutschland mit Senken den Standard für CO2-Neutralität setzt

Über das Unternehmen

Vodafone Deutschland, ein führender Telekommunikationsanbieter, hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt und strebt bis 2025 CO2-Neutralität für Scope-1- und Scope-2-Emissionen an. Nach einer Reduktion der betrieblichen Emissionen um 93 % stellte sich die zentrale Frage: Wie lassen sich die verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen verantwortungsvoll und transparent ausgleichen?

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Telekommunikation

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About

Vodafone Deutschland, ein führender Telekommunikationsanbieter, hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt und strebt bis 2025 CO2-Neutralität für Scope-1- und Scope-2-Emissionen an. Nach einer Reduktion der betrieblichen Emissionen um 93 % stellte sich die zentrale Frage: Wie lassen sich die verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen verantwortungsvoll und transparent ausgleichen?

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Die Herausforderung

CO2-Neutralität ohne Kompromisse erreichen

Die Reduzierung der Emissionen um 93 % war zwar ein großer Erfolg, doch die letzten 7 % stellten eine unverhältnismäßig große Herausforderung dar. Unvermeidbare betriebliche Emissionen müssen oft durch CO2-Zertifikate ausgeglichen oder beseitigt werden, aber der freiwillige Emissionshandel ist komplex und mit Risiken behaftet, insbesondere für ein Unternehmen von der Größe und Bekanntheit von Vodafone. Mehrere entscheidende Faktoren haben Vodafone dazu bewogen, externes Fachwissen einzuholen:

1. Hohe Standards für Qualität und Glaubwürdigkeit

Die Markenwertigkeit und das Engagement für Nachhaltigkeit von Vodafone bedeuteten, dass keinerlei Toleranz gegenüber CO2-Zertifikaten von fragwürdiger Qualität bestand. Das Unternehmen benötigte die Gewissheit, dass jedes Zertifikat eine echte, zusätzliche und dauerhafte CO2-Entfernung darstellte, die durch solide wissenschaftliche Rahmenbedingungen überprüft wurde. Dies war nicht nur entscheidend, um interne Klimaziele zu erreichen, sondern auch, um der zunehmenden Kontrolle durch Kunden, Investoren und Aufsichtsbehörden standzuhalten.

2. Navigieren in einem komplexen CO2-Markt

Der freiwillige CO2-Zertifikate Markt umfasst Tausende von Projekten mit unterschiedlichem Grad an Transparenz und Wirkung. Ohne dediziertes internes Fachwissen riskierte Vodafone, sich dem Greenwashing auszusetzen, also Investitionen, die positiv klingen, aber keinen echten Klimanutzen haben. Die Suche nach einem Partner, der in der Lage ist, Projekte rigoros zu filtern, um diese Risiken auszuschließen, hatte oberste Priorität.

3. Regionale Relevanz und strategische Ausrichtung

Der Nachhaltigkeitsansatz von Vodafone legte den Schwerpunkt auf Investitionen in Projekte zur CO2-Entfernung im Heimatmarkt Deutschland sowie in wichtigen internationalen Märkten wie Kenia und Uganda. Die Unterstützung von Projekten in diesen Regionen maximierte nicht nur die Klimawirkung, sondern stärkte auch das Engagement des Unternehmens für seinen ökologischen Fußabdruck und die lokalen Gemeinschaften.

4. Einhaltung sich weiterentwickelnder Berichtsstandards

Neue Vorschriften wie die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) verlangen eine transparente und überprüfbare Berichterstattung über die Nutzung von CO2-Zertifikaten. Vodafone benötigte einen Partner, der umfassende, maschinenlesbare Daten bereitstellen kann, die diesen Standards entsprechen, um so die Berichtspflichten zu vereinfachen und das Vertrauen der Stakeholder zu stärken.

5. Strategische Partnerschaft und Beschaffungseffizienz

Schließlich suchte Vodafone einen Partner, der mehr als nur Zugang zu Zertifikaten bieten konnte. Das Unternehmen benötigte strategische Beratung zur Portfoliogestaltung, zur Optimierung der Beschaffungsprozesse und zur kontinuierlichen Unterstützung, um die Einhaltung der sich ständig weiterentwickelnden Nachhaltigkeitsanforderungen sicherzustellen.

Der Senken-Unterschied

Präzision, Transparenz und Vertrauen

Senken stach bei der Suche von Vodafone aufgrund seines einzigartigen datengestützten Ansatzes und seines Engagements für wissenschaftliche Integrität hervor. Der Grundstein des Angebots von Senken ist die firmeneigene KI-Qualitätskontrolle, die potenzielle Klimaschutzprojekte anhand von über 600 Datenpunkten bewertet (ein Prozess, der etwa 95 % der Projekte aus der Auswahl herausfiltert).

Ivo Beyer, Sustainability Manager bei Vodafone, erklärt:

Bei der Auswahl der CO2-Zertifikate stand Qualität an erster Stelle. Die 600 Datenpunkte umfassende Due-Diligence-Prüfung von Senken filtert 95 % der Projekte heraus und hilft uns dabei, ein Portfolio aufzubauen, das unseren Klimazielen entspricht und unseren eigenen strengen Standards für Transparenz und Glaubwürdigkeit gerecht wird.

Der Ansatz von Senken stellte sicher, dass das Portfolio von Vodafone ausschließlich hochintegre CO2-Zertifikate enthielt, wodurch Folgendes garantiert wurde:

  • Wissenschaftliche Glaubwürdigkeit: Die Projekte mussten eine klare Zusätzlichkeit, Permanenz und tatsächliche Wirkung nachweisen.
  • Regionale Relevanz: Die Gutschriften stammten aus Projekten in den Schlüsselmärkten von Vodafone: Deutschland, Kenia und Uganda, die sowohl dem Klima als auch der Gemeinschaft zugutekamen.
  • Regulatorische Bereitschaft: Die vollständige Einhaltung der CSRD-Berichtsstandards, die von den vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüft wurde, vereinfachte die interne und externe Berichterstattung von Vodafone.
  • Risikominderung: Eine umfassende Due Diligence minimierte das Reputationsrisiko, indem Projekte vermieden wurden, die anfällig für Greenwashing oder Transparenzprobleme sind.
Über die technische Genauigkeit hinaus lieferte der kooperative Ansatz von Senken personalisierte strategische Beratung und schnelle, nahtlose Unterstützung bei der Beschaffung, was für die mehrjährigen CO2-Removal-Verpflichtungen von Vodafone von entscheidender Bedeutung war.

Implementierung

Von der Strategie zur nahtlosen Umsetzung

Die klaren Klimaziele und strengen Qualitätskriterien von Vodafone ermöglichten es Senken, ein maßgeschneidertes Portfolio zu entwickeln, das sich ausschließlich auf CO2-Removals konzentriert. Dieser Fokus steht im Einklang mit bewährten Verfahren und wissenschaftlich fundierten Klimastrategien, die die schwierigsten Emissionen mit den wirkungsvollsten Lösungen angehen.

Zu den wichtigsten Aspekten der Umsetzung gehörten:

  • Projektauswahl: Priorisierung von Projekten im operativen Fußabdruck von Vodafone, um regionale Klimaschutzmaßnahmen und die Relevanz für die Stakeholder zu stärken.
  • Mehrjährige Verträge: Sicherung der CO2-Removals für 2025 und darüber hinaus, um Preisstabilität und Versorgungssicherheit in volatilen CO2-Märkten zu gewährleisten.
  • Datenintegration: Lieferung maschinenlesbarer Datensätze, die vollständig mit den Berichtsrahmen CSRD, ESRS E1 und CDP übereinstimmen, sodass Vodafone die Offenlegung und Prüfung automatisieren kann.
  • Laufende Beratung: Bereitstellung strategischer Erkenntnisse zur Anpassung des Portfolios an sich ändernde Klimapolitik und Marktbedingungen, damit Vodafone den regulatorischen Anforderungen und Reputationsrisiken immer einen Schritt voraus ist.

Ergebnisse

Spürbare Auswirkungen und Vertrauen in die Führungsrolle im Klimaschutz

Dank der Unterstützung von Senken hat Vodafone Deutschland nicht nur die CO2-Neutralität für seine Scope 1- und 2-Emissionen erreicht, sondern dies auch mit Zuversicht und Transparenz getan. Zu den konkreten Ergebnissen gehören:

  • Verifiziertes hochwertiges Portfolio von CO2-Removals: Alle Zertifikate wurden einer strengen Überprüfung durch Dritte, Audits der Big 4 und Senken's eigenem strengen Due-Diligence-Prozess zur Einhaltung der CSRD ESRS E1-Vorgaben unterzogen.
  • Verbesserte Effizienz der Berichterstattung: Die Automatisierung der CDP- und CSRD-Offenlegungen sparte Zeit und reduzierte das Risiko von Berichtsfehlern, wodurch die Kommunikation mit den Stakeholdern verbessert wurde.
  • Markenschutz und Vertrauen: Vodafone kann nun mit Zuversicht über seine Klimaschutzmaßnahmen sprechen, gestützt durch Daten und eine risikovermeidende Beschaffungsstrategie.
  • Strategische Positionierung: Die Partnerschaft schafft einen Präzedenzfall im Telekommunikationssektor für eine hochintegrierte Beschaffung von CO2-Removals und transparente Klimaschutzmaßnahmen.

Das sagt das Vodafone-Team über die Zusammenarbeit mit Senken:

Wir haben unsere eigenen Emissionen um 93 % reduziert and Die restlichen 7 % gleichen wir durch zertifizierte Klimaschutzprojekte mit unserem Partner Senken aus.

Die vollständige Veröffentlichung auf LinkedIn finden Sie hier.

Ausblick

Beschleunigung des Weges zur Netto-Null

Die Zusammenarbeit von Vodafone Deutschland mit Senken ist ein Beispiel dafür, wie führende Unternehmen über generische Ausgleichszahlungen hinausgehen und echte, messbare Klimawirkungen fordern. Mit dem Ziel, bis 2040 in ihrer gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null zu erreichen, setzt Vodafone seine Innovationen fort und vertieft sein Engagement für den Klimaschutz. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass seine Investitionen in CO2-Removals einer genauen Prüfung standhalten und echte Vorteile für die Umwelt bringen werden.

Senken ist stolz darauf, Vodafone zu unterstützen und freut sich darauf, andere Unternehmen auf ihrem Weg zu glaubwürdigen, wissenschaftlich fundierten Klimastrategien zu begleiten.

Erreichen Sie CO2-Neutralität mit Senkens verifizierten Klimaschutzprojekten.

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