Nachhaltigkeitsziele
Als Anbieter von Ladelösungen sieht sich Mer dem wachsenden Druck von Kunden und Investoren ausgesetzt, sein Nachhaltigkeitsprogramm zu verbessern. Mer hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2033 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und ist seit 2023 im operativen Geschäft CO2-neutral.
Die Herausforderung
Das Unternehmen hatte zuvor bereits CO2-Zertifikate gekauft, verfügte aber nicht über die notwendige Expertise im CO2-Markt, um die Qualität oder die Passgenauigkeit der Zertifikate aus den Klimaschutzprojekten mit seiner langfristigen Dekarbonisierungsstrategie zu bewerten.
Mer brauchte daher einen Partner, der einen transparenten und glaubwürdigen Ansatz für die Beschaffung von CO2-Zertifikaten bieten konnte, ohne die internen Ressourcen im Nachhaltigkeitsteam bei Mer zu belasten, und der gleichzeitig keine Kompromisse bei der Qualität der Klimaschutzprojekte einging. Aus diesem Grund suchte Mer nach einem Anbieter, der vor Greenwashing-Risiken bei diesem sensiblen Thema schützt und Mers führende Position in der EV-Branche im Bereich Nachhaltigkeit stärkt.
Die Lösung: Kollaboration mit Senken
Mer hat sich aufgrund des kompromisslosen Qualitätsansatzes mit Senken zusammengetan. Jedes Projekt, das Senken anbieten, muss die strenge KI-Qualitätskontrolle durchlaufen, die mit Hilfe maßgeschneiderter KI-Modelle Projekte auf der Grundlage von über 600 Datenpunkten prüft und so sicherstellt, dass jedes verkaufte Zertifikat den höchsten geltenden Standards entspricht. Weniger als 5 % der Projekte am Markt bestehen dieses Prüfverfahren.
Die Qualitätssicherung von Senken hat mich vor einem möglichen Greenwashing-Risiko bewahrt und mir somit ermöglicht, das Portfolio mit Stolz und gutem Gewissen meinem Management vorzuschlagen. Sie haben das perfekte Portfolio gefunden, das sowohl unseren Management- und Impactzielen als auch den Wünschen des Marketingteams gerecht wird.
— Felix, Head of Sustainability bei Mer
Senken hat die langfristige Kompensationsstrategie von Mer mit den wichtigsten wissenschaftlichen Standards in Einklang gebracht und dabei Rahmenwerke wie die Oxford Prinzipien und die von der ICROA anerkannten Methoden einbezogen. Darüber hinaus hat Senken Mer mit Instrumenten und fachkundiger Anleitung bei der Planung und Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt. Dazu gehörte die Unterstützung beim Marketing, bei der Berichterstattung an interne und externe Stakeholder und bei der Einhaltung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der ESRS Standards.
Umsetzung und Erfahrung
Der Onboarding-Prozess begann mit einer kostenlosen Analyse des bisherigen Portfolios an CO2-Zertifikaten von Mer, um potenzielle Greenwashing-Risiken zu identifizieren und die bestehende Strategie im Einklang mit den ehrgeizigen Klimazielen des Unternehmens zu verfeinern. Die Bewertung half dabei, die wichtigsten Prioritäten für das Portfolio von Mer zu bestimmen, wobei der Schwerpunkt auf folgenden Punkten lag:
- Ausrichtung auf die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs)
- Räumliche Nähe zu den Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Skandinavien.
- Kosten- und Budget-Einhaltung.
Senken unterstützte Mer auch bei der Aufklärung über relevante Richtlinien wie die Green Claims Directive und vermittelte die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten von CO2-Zertifikaten. Dadurch konnte das Unternehmen fundierte Entscheidungen für ihre Investitionen in Klimaschutzprojekte treffen.
Senken hat mir erklärt, welche Richtlinien für uns relevant sind und worin der Unterschied zwischen den Projekten zur Vermeidung und Entfernung von CO2 besteht.“
— Felix, Head of Sustainability bei Mer
Ergebnisse und Wirkung
Mers aktualisiertes Portfolio von CO2-Zertifikaten mit Senken stellt ein Gleichgewicht zwischen 3 Hauptkriterien her:
- Durchschnittliche Kosten von etwa 25 € pro Tonne CO2,
- Projekte mit Standorten in Deutschland, Großbritannien und Skandinavien,
- Ausrichtung auf die 17 SDGs.
Darüber hinaus lieferte Senken die Daten zu den Zertifikaten auch in maschinenlesbarem Format, um die Einhaltung der CSRD-Berichtsanforderungen für Mer zu erleichtern. Das Unternehmen hat erfolgreich CO2-Neutralität für seine betrieblichen Scope 1- und 2-Emissionen erreicht und bleibt seinem ehrgeizigen Netto-Null-Ziel für 2033 verpflichtet.
Die Berichtsdaten von Senken haben mir wahrscheinlich unzählige Stunden erspart - die Daten nicht manuell eingeben oder herunterladen zu müssen, ist ein großer Gewinn.
— Felix, Head of Sustainability bei Mer
Wichtigste Erkenntnisse
- Mer hat seine Strategie für CO2-Zertifikate auf ein strukturiertes, hochwertiges Portfolio umgestellt, das mit der langfristigen Dekarbonisierungsstrategie optimal abgestimmt ist.
- Senkens 600+ Datenpunkte umfassende Qualitätskontrolle stellt sicher, dass Mer Greenwashing-Risiken vermeidet und nur in wissenschaftlich überprüfte Projekte investierte.
- Das Portfolio bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten (ca. 25 € pro Tonne), regionaler Relevanz (Deutschland, Großbritannien, Skandinavien) und Impact (17 SDGs), um die Nachhaltigkeitsziele von Mer zu erreichen.
- Die automatisierten Reporting-Tools von Senken ersparen dem Nachhaltigkeitsteam von Mer zahllose Stunden manueller Arbeit, verbessern die Kommunikation mit den Stakeholdern und gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften wie der CSRD.